Forchheim und die Fränkischen Schweiz im „Endkampf“ des „Dritten Reichs“
Bis jetzt fehlt eine Darstellung, die das Ende des Zweiten Weltkriegs in unserer Region in einer Gesamtschau zusammenfasst. Den in unsere Region einmarschierenden US-Truppen mit rund 15.000 Soldaten sowie einem riesigen Arsenal an Flugzeugen, Panzern, Fahrzeugen und Geschützen standen nur noch geschätzte 1.000 deutsche Soldaten gegenüber, aufgesplittert in kleinste Einheiten und mit erbärmlicher Ausstattung. Bei ihrem Rückzug kam es vereinzelt zu Scharmützeln mit den Angreifern. Unterstützen sollten sie vor Ort der „Volkssturm“ mit Männern, die für den Wehrdienst entweder zu jung oder zu alt waren und weder Uniform noch ausreichend Waffen hatten. Es gibt keine amtliche Statistik über die Opfer, die der Krieg in seiner Endphase in unserer Region gekostet hat. Quellen für den Power-Point-Vortrag waren Unterlagen aus Archiven, Berichte von Zeitzeugen, dokumentierte Erinnerungen und die einschlägige Fachliteratur.
In Kooperation mit dem Heimatverein Forchheim
Veranstaltungsort: Kulturraum St. Gereon, Am Streckerplatz 3, 91301 Forchheim
Kontakt: Tel. 09191/86-1060
Karten: kostenfrei, Anmeldung erforderlich: www.vhs-forchheim.de
Veranstalter: VHS des Landkreises Forchheim
Website: http://www.vhs-forchheim.de
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