Die Antarktis ist eine traumhaft schöne Eislandschaft, aber auch unser trockenster und kältester Kontinent. Im Sommer wimmelt es hier von Walen, Robben und brütenden Pinguinen. Kein Wunder, dass diese entlegene Region ein Geheimtipp für Natur-Reisen ist. Bereits 35 mal hat Dr. Fritz Jantschke als Expeditionsmitglied internationale Reisegruppen hierhin begleitet und betreut. Auf Einladung des Kulturvereins berichtet er mit Bild-Projektionen über Landschaften und Tierbegegnungen in diesem Natur-Paradies. Er geht auch auf Bedrohungen durch Tourismus und Klimawandel und die Frage ein, ob die Antarktis noch zu retten ist.
Der in Augsburg geborene Zoologe Fritz Jantschke, der vor einem Jahr in Gräfenberg mit seinem Vortrag über die Serengeti begeisterte, studierte nach dem Abitur am Nürnberger Willstädter-Gymnasium Biologie und Geographie an der Universität Erlangen und promovierte 1971 an der Uni Kiel. Danach war er Assistent von Bernhard Grzimek am Frankfurter Zoo und Redakteur der Zeitschrift DAS TIER. Daneben leitete er den Opel-Zoo und war vier Jahre Grüner Stadtverordneter in Frankfurt. Von 1997 an produzierte er freiberuflich fast 50 TV-Tierfilme für Vox und ZDF, veröffentlichte Bücher und Artikel. Seit fünf Jahrzehnten führt er Reisegruppen durch Tierparadiese in aller Welt. Erst spät „entdeckte“ er dabei die Antarktis.
Veranstaltungsort: Bürgerhaus Gräfenberg, Am Gesteiger 8, 91322 Gräfenberg
Einlass: 18:30
Kontakt: 09192-7203
Veranstalter: Kulturverein Wirnt von Gräfenberg
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