Zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges zeigt das Heimatmuseum Ebermannstadt die Wanderausstellung „Verloren, vermisst, verewigt – Heimatbilder der Sudentendeutschen“.
Was ist Heimat und was heißt es, diese zu verlieren? Welche Bilder bleiben von der Heimat? Und welche Bedeutung haben Heimatbilder für die vertriebenen Sudentendeutschen?
Rund 3 Millionen Sudentendeutsche verloren ab 1945 ihre Heimat. Was vielen von ihrer Heimat blieb, waren Bilder. Dabei geht es nicht nur um die materiellen, sondern auch die immateriellen Bilder. Diese überdauern in Form von Vorstellungen und Erinnerungen. Denn von einigen Betroffenen wird die verlorene Heimat bis heute vermisst. Auch zeitgenössische Künstler:innen setzen sich mit ihr auseinander. Dabei wird die alte Heimat auf unterschiedlichste Weise verewigt.
Ein studentisches Ausstellungsprojekt der Julius-Maximilians-Universität Würzburg in Kooperation mit der Sudetendeutschen Heimatpflege, gefördert u.a. vom Haus des Ostens.
Die Ausstellung ist zu sehen vom 04.05. bis zum 10.08.2025.
Veranstaltungsort: Heimatmuseum Ebermannstadt, Bahnhofstraße 5, 91320 Ebermannstadt
Karten: Familien 3,50 €, Erw. 2,00 €, Kinder unter 16 Jahren frei, www.ebermannstadt.de
Veranstalter: Heimatmuseum Ebermannstadt
Website: https://www.ebermannstadt.de/bildung-kultur/heimatmuseum/
Öffnungszeiten: | |
Mittwoch: | 15:00 - 17:00 Uhr |
Sonntag: | 14:00 - 17:00 Uhr |
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